Wachstums- und Blutflusskontrollen
ab 24. SSW
Bei dieser Untersuchung werden die Blutflüsse (Blutströmungsgeschwindigkeiten) in bestimmten Blutgefäßabschnitten dargestellt und gemessen (Dopplersonographie). Dabei werden Schallwellen von einem Ultraschallkopf gesendet, die sich an den roten Blutkörperchen im Blutgefäß reflektieren und werden wieder zum Schallkopf zurückgeschickt, um dann gemessen zu werden ("Doppler-Effekt").
Mit dieser, klinisch sehr bedeutsamen, Methode kann die Versorgung des Ungeborenen (Blutfluss in der Nabelschnur -Arteria umbilicalis- oder in Hirngefäßen - Arteria cerebri media- etc.) beurteilt werden oder aber auch die Funktion der Plazenta (Mutterkuchen), sowie der Blutfluss in den mütterlichen Gefäßen (Arteriae uterinae). Durch diese Methode können frühzeitige eventuelle Mangelzustände beim Ungeborenen und/oder Funktionsstörungen der Plazenta (Mutterkuchen) erkannt werden.
Wie auch der herkömmliche Ultraschall birgt auch dieser Ultraschall kein Risiko für das Ungeborene oder für Sie als Schwangere.
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